In einem Gemeinschaftsprojekt von Tomorrow’s Motion (TOMO) und der Technischen Universität München (TUM) wird an der grundsätzlichen Funktionsweise einer neuartigen elektromagnetischen Antriebstechnologie, dem Magnetic Cloud Accelerator (MCA), geforscht. Gefördert wird es von der Abteilung für Landesentwicklung und Energie des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft.
Hauptziel des Gemeinschaftsprojekts ist die Entwicklung eines umfassenden Verständnisses und einer mathematischen Beschreibung des MCA. Der Forschungsschwerpunkt von TOMO liegt im Bereich der Konstruktion, des Designs und der Herstellung von Testsystemen sowie der Bereitstellung der Messumgebung. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Partnern EWT und TUM wird es möglich sein, in kürzester Zeit konstruktive Verbesserungen zu optimieren.
Der Lehrstuhl für Energiewandlungstechnik (EWT, https://www.ei.tum.de/ewt/; Leitung: Prof. Herzog) ist eine Lehr- und Forschungseinheit der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Konstruktion (bis 30.09.2021: Fakultät für Elektrotechnik und Technische Informatik) der Technischen Universität München (TUM).
Die EWT forscht seit Jahren an Lösungen zur methodischen Unterstützung des Entwurfs- und Optimierungsprozesses von elektromagnetischen Komponenten in mechatronischen Systemen. Einer der Forschungsschwerpunkte ist die numerische Berechnung von zwei- oder dreidimensionalen Feldproblemen (Randwertproblemen), insbesondere über die Finite-Elemente-Analyse, und deren Verbindung mit dynamischen Systemsimulationen (Anfangswertproblemen). Die so in einem sehr frühen Projektstadium gewonnenen Erkenntnisse über das Verhalten einzelner Komponenten in Wechselwirkung mit dem Gesamtsystem ermöglichen gezielte Erweiterungen des Lösungsraums. Die mit Hilfe der Simulation gewonnenen Erkenntnisse werden in einem eigenen Antriebslabor getestet.
Weitere Forschungsfelder sind die Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz elektrischer Antriebsstränge, die stationäre induktive Leistungsübertragung sowie das Energie- und Leistungsmanagement in mobilen und stationären Anwendungen.
TechHUB SVI, Sicherheit bei Bayern Innovativ – Informativer Besuch bei der Tomorrow’s Motion
Die in Starnberg ansässige Tomorrow’s Motion entwickelt und produziert fortschrittliche elektromagnetische Antriebslösungen für Anwendungen im Weltraum (Manövrieren und Bergen von Satelliten), auf dem Wasser (selbst fahrende Objekte, intelligente Bojen) und anderen Bereichen.
Lutz May, Geschäftsführer der Tomorrows´s Motion GmbH, gab uns unter anderem einen Einblick in die Möglichkeiten der Einsetzbarkeit der eigenen wartungsfreien Antriebstechnologie und deren Einsatz in den Dimensionen Space und Maritim.
Sehr spannend war die Demonstration autonomer Bojen, welche in der Lage sind, die angegebene Position unter Zuhilfenahme der eigenen Antriebstechnologie zu halten.
Wir freuen uns darauf, die spannenden elektromagnetischen Antriebstechnologien weiter zu begleiten und die Tomorrow´s Motion GmbH mit den Möglichkeiten des TechHUB SVI zu unterstützen.
Durch den TechHUB SVI wird somit ein effektiver Austausch von Know-how und Ressourcen zwischen den beteiligten Akteuren ermöglicht, was die Innovationskraft der gesamten Branche stärkt.
TRANSFORMATIONSLOTSE ON TOUR – ZU GAST BEI DER TOMORROW’S MOTION GMBH
„Welcome to the Future“ lautet das Motto der Tomorrow’s Motion GmbH, die mit ihrer Innovation neue Maßstäbe für Antriebstechnologien setzt.
Davon konnten sich die Transformationslosten Dirk Maaß und Dr. Marcel Kaspar bei ihrem kürzlichen Besuch ein genaues Bild machen. Denn bei der patentierten Technologie handelt es sich um ein Antriebssystem ohne bewegliche Teile, das weder Mechanik benötigt noch Abfallprodukte erzeugt. Lutz May, CEO der Tomorrow’s Motion GmbH: „Bayern Innovativ kann für uns ein Impulsgeber sein, um unsere patentierte Technologie bekannter zu machen, neue Zugänge zu interessierten Partnern zu vermitteln und durch die Vermittlung zu passenden Förderprogrammen, die Entwicklung noch weiter voranzutreiben.“
Starnberg, 03.11.2022: Noch fährt der Katamaran in Modellgröße durch ein Testbecken von 2 x 2 m im Büro der Tomorrow’s Motion. Doch bald soll das Schiff in voller Größe nur wenige Meter entfernt auf dem Starnberger See Besucher und Einheimische transportieren – angetrieben von einem Magnetfeld. „In einem halben Jahr wollen wir das Projekt ‚Poseidon‘ mit einem 1,2 Meter großen Boot auf dem See erstmals testen“, sagt Lutz May, Gründer der Firma. Pressetext Starnberger Merkur 03.11.2022
Wenn wir über den Verkehr von morgen diskutieren, dann immer über Elektroauto, E-Fuels oder Brennstoffzellen. Ein Erfinder aus Starnberg: Er tüftelt an einem Magnetantrieb ohne bewegliche Teile und auch ohne Schienensystem wie etwa beim Transrapid.
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